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HAARVERLUST

Ein immer häufiger verbreitetes Phänomen

Der Haarverlust (androgenetische Alopezie) ist ein zunehmend verbreitetes Phänomen, das die Mehrheit der männlichen und weiblichen Bevölkerung betrifft. Die Häufigkeit dieser Pathologie steigt mit dem Alter, aber sie kann auch in Jugendalter vorkommen.
DIE WIRKUNGEN
Die ersten Zeichen vom männlichen Haarverlust sind das Zurücktreten der Stirn-Haar-Grenze an den Schläfen, die sogenannten Geheimratsecken, und die zunehmende Haarlichtung in der Scheitelregion, die Tonsur. Bei Frauen beginnt dagegen der Haarverlust im Bereich des Mittelscheitels. Die Haare sind licht und die Kopfhaut wird nicht mehr bedeckt. Ein Anfangszeichen der Krankheit bei den Frauen ist das sogenannte „Tannenbaum-Muster“: die Haare lichten sich stark in der vorderen Scheitelregion und weniger stark in Richtung des Hinterkopfes, was an die Form eines Tannenbaums erinnert.
DIE URSACHEN
Die Ursachen der androgenetischen Alopezie können sowohl hormonell als auch genetisch sein. Bei den Männern hängt die Kahlköpfigkeit von einer höheren Haarempfindlichkeit an androgenetischen Hormonen ab. Bei den Frauen kann sie von einem Überschuss männlicher Hormone oder von einer höheren Haarsensibilität trotz normalem Niveau männlicher Hormone verursacht sein. Die Kahlköpfigkeit betrifft nur die Haarfollikel, die sich in bestimmten Kopfhautregionen befinden, nämlich die Stirn-Haar-Grenze und die Scheitelregion. Diese Regionen werden als «androgenetisch-abhängig» bezeichnet.
Die Hamilton-Norwood-Skala und die Ludwig-Skala werden benutzt, um die Schwere dieser Pathologie zu beurteilen. Die Hamilton-Norwood-Skala unterteilt die Kahlköpfigkeit in VII verschiedene Stufen, wo Stufe I den Normalzustand und Stufe VII die schwere Kahlköpfigkeit entspricht. Normalerweise ist eine Therapie bis zur Stufe IV wirksam. Die medizinische Behandlung muss die Effektivität der androgenetischen Hormone auf den Haarfollikel entgegenwirken und gleichzeitig die Haarfollikel stimulieren, grössere und längere Haare zu produzieren. Ausserdem ist es sehr wichtig die Entzündungspathologien zu bekämpfen, die die Progression der Krankheit beschleunigen.

Hamilton-Norwood-Skala

Ludwig-Skala

Heilung ist möglich!

Dank des medizinischen RIGENERA ™-Protokolls ist die Heilung der androgenetischen Alopezie endlich möglich. Es ist aber wichtig, der Pathologie rechtzeitig entgegenzutreten. Die klinische Erfahrung der Anwendung vom RIGENERA ™-Protokoll hat statistisch bewiesen, dass die besten Resultate unter folgenden Bedingungen erreicht werden können:

  • bei Männern, die die Stufe III der Hamilton-Norwood-Skala noch nicht vollständig erreicht haben
  • bei Frauen, die die Stufe II der Ludwig-Skala noch nicht vollständig erreicht haben

WISSENSCHAFTLICHE EVIDENZ
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Vitalität der Mikrotransplantaten nach Zersetzung (Abbildung B) des entnommenen Gewebes (Abbildung A) in Höhe von 75-80% ist. Die Mikrotransplantaten (Abbildung C) enthalten einen hohen Prozentsatz an Perizyten und Endothelzellen. Diese Zellen spielen eine Schlüsselrolle bei der Geweberegeneration, weil sie die Reperfusion und das Nachwachsen von Geweben fördern.

Fig. A

Fig. B

Fig. C

DAS MEDIZINISCHE PROTOKOLL
Das medizinische RIGENERA ™-Protokoll kann ausschliesslich von Chirurgen durchgeführt werden. Kleine Hautproben von der Grösse von etwa 3 mm werden aus dem Nackenhaaransatz entnommen. Das entnommene Gewebe wird zu mikroskopisch kleinen Teilchen reduziert, die dann unter Verwendung von hauchdünnen Nadeln (mesotherapische Technik) eigentlich schmerzlos in der Behandlungszone injiziert werden. Die Behandlung ist einfach und sicher, und erlaubt die sofortige Wiederaufnahme jeder Aktivität.
DIE TECHNOLOGIE
Die RIGENERA ™-Technologie ist ein revolutionärer Ansatz zur Geweberegeneration. Die Mikrotransplantaten wird mittels eines medizinischen Einwegprodukts erhalten, das RIGENERACONS. Mit RIGENERA ™ ist der Patient in einer Sitzung gleichzeitig Spender und Empfänger von kalibrierten Mikrotransplantaten. Dieses Prozedere erlaubt eine Anreicherung von Zellen mit regenerativen Fähigkeiten in der Behandlungszone. RIGENERA ™ basiert auf zwei Grundprinzipien der regenerativen Biologie:

  • Die „Side-Population“: eine Zellpopulation mit ähnlichen dimensionalen Eigenschaften, die sie vom Rest der Zellpopulation unterscheiden
  • Die Nische: das Mikroumgebung, in der sich die Zellen befinden, die aus zellulären und molekularen Faktoren bestehet. Diese interagieren mit den Zellen, um die Gewebefunktion und Geweberegeneration zu regulieren.